👪 Die Familie entscheidet mit

In Vietnam ist die Familie ein zentraler Teil aller Lebensentscheidungen – besonders wenn es um den Auslandsaufenthalt des eigenen Kindes geht.

Selbst wenn der Azubi motiviert ist, entscheiden oft die Eltern (mit), ob es wirklich losgeht.
Deshalb ist es für Betriebe wichtig zu wissen: Was wollen vietnamesische Familien wirklich wissen – und was können wir ihnen antworten?

🗣️ Die 6 häufigsten Fragen vietnamesischer Eltern

1. „Ist mein Kind dort sicher?“

👉 🇩🇪 Deutschland ist ein sicheres Land mit gutem Gesundheitssystem. BICD sorgt für Begleitung, Unterkunft & erste Integration.

2. „Wie gut ist die Ausbildung in Deutschland wirklich?“

👉 Das duale System gilt weltweit als Vorbild – mit IHK-Abschluss, Berufsschule und Praxisbezug. Es ist ein klarer Weg zu Arbeit, Anerkennung & Aufenthalt.

3. „Wo wird mein Kind wohnen?“

👉 BICD organisiert Wohnheime, Gastfamilien oder WGs – inklusive Ansprechpartner vor Ort.

4. „Wie wird mein Kind betreut?“

👉 Alle Azubis erhalten Mentoren, Sprachförderung & persönliche Ansprechpartner – sowohl vom Betrieb als auch von BICD.

5. „Was kostet das für uns?“

👉 Die Ausbildung in Deutschland ist kostenlos. BICD informiert transparent über mögliche Nebenkosten (z. B. Flug, Visum).

6. „Kann ich mein Kind besuchen?“

👉 Mit Visum möglich. Viele Eltern kommen zur Abschlussfeier – oder zur Vertragsunterzeichnung, wenn der Betrieb es erlaubt.

💬 Warum diese Fragen wichtig sind

Wenn du die Eltern abholst, steigt die Chance auf eine stabile, motivierte & langfristige Bindung.

Denn: Wer die Zustimmung der Familie hat, bleibt auch in schwierigen Phasen dran.

📩 Wie BICD Familien mit einbindet

  • Online-Elternabend (auf Vietnamesisch) vor Vertragsabschluss

  • Informationsbroschüren & Videos zu Sicherheit, Alltag, Ausbildung

  • Begleitkommunikation mit Familie bis zur Einreise

  • Emotionale Unterstützung im Fall von Heimweh oder Unsicherheit

💡 Viele Eltern danken später dem Betrieb – und empfehlen ihn an andere Familien weiter.

🏥 Beispiel: Pflegeeinrichtung in Thüringen

Zwei vietnamesische Azubis begannen mit Zustimmung ihrer Eltern. Der Betrieb verschickte vorab ein Begrüßungsvideo mit kurzen Grüßen vom Team – auf Vietnamesisch mit Untertiteln.

„Meine Mutter hat geweint, als sie das Video sah – aber vor Freude!“
– Phuong, 18

🎯 Fazit: Eltern sind keine Hürde – sie sind der Schlüssel

Wer auch die Familie ins Boot holt, sorgt für emotionale Sicherheit – auf beiden Seiten.
Das stärkt die Motivation und vermeidet Ausbildungsabbrüche.

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